Unsere Arbeit mit Unternehmen

Unsere innovative Methodologie befähigt Unternehmen, komplexe Herausforderungen zu meistern, verborgene Chancen zu erschließen und messbare Geschäftsergebnisse zu erzielen. Mit einem Fokus auf praktische Anwendung bietet der Ansatz “Kairos Cycles” einen strukturierten, ergebnisorientierten Weg zur Transformation von Geschäftsmodellen, Innovationsprojekten und Nachhaltigkeitsstrategien.

Systemic Innovation

  • Die Intensivierung des Wettbewerbs und schwindende Marktanteile zwingt Unternehmen dazu neue Umsatzquellen zu identifizieren.

    Die Entwicklung Innovativer Produkte und Dienstleistungen liegt oft in der Verantwortung dedizierter und nicht selten, isolierter Teams in Unternehmen. Darunter leidet nicht nur die Qualität der Innovation und der daraus resultierenden Wertschöpfung.

    Das Potential vielversprechender Ideen die aus der Breite der Organisation kommen bleibt so ungenutzt. Anders formuliert: die Möglichkeit aus monatliche Lohnkosten “Innovationspotenzial” zu generieren wird ignoriert.

    Der Fokus unserer Arbeit liegt in der Entwicklung von notwendigen Prozessen und Strukturen. Das Ziel ist die Entwicklung einer organisationsübergereifenden Innovationskapazität. Unternehmen profitieren von einem breiten Pool an Mitarbeiter die befähigt werden, aktiv die Innovationskraft des Unternehmens zu fördern.

  • Business Model Innovation ist ein populärer Ansatz durch den eine gezielte Neuausrichtung von Schlüsselkomponenten wie Wertangebot, Kundensegmenten, Einnahmequellen und operativen Prozessen entstehen.

    Unternehmen, die ihre Geschäftsmodelle neu gestalten, können neue Kundengruppen erschließen, digitale Technologien optimal nutzen und anpassungsfähige Geschäftsstrategien entwickeln.

    Es hat sich jedoch gezeigt das bei vielen Unternehmen die einem BluePrint Prinzip folgen, die erhofften Vorteile ausbleiben.

    Was unterschätzt wird sind komplexe Wechselwirkungen, Rückkopplungen und langfristige Effekte innerhalb des Geschäftsmodells um nachhaltig tragfähige Innovationen zu schaffen.

    Hier liegt der Fokus auf die Befähigung der Mitarbeiter, Business Model Innovation von einer systematischen Perspektive zu entwickeln und umzusetzen. So nutz man das volle Potential, etabliert Stabilität und dynamische Anpassungsfähigkeit an Markt und Umweltveränderungen.

  • Systemic Mentoring begleitet Führungskräfte und Teams dabei, komplexe Herausforderungen mit systematischen Denkansätzen zu lösen und innovative Lösungen zu entwickeln.

    Das Ziel ist die erweiterte und verbreitete Kapazität für systematisches Denke und vor allem das Handeln.

  • Das "Agile" Dilema

    Von Scrum zu Agile Projekt Management. Ein Reality Check durch eine Systemische Perspektive…

  • Relational Innovation und Business Model

    Der Hype um BluePrint Ertragsmodelle ist gross. Was die oberflächlichen “Story of Champions” verschweigt: Disruptive Relational Innovation…

  • A new way for Agile Leadership

    Agile Leadership hat die Führungsetagen moderner Organisationen im Sturm erobert. Statt Anweisung und Kontrolle stehen heute Empathie, Vertrauen, Selbstverantwortung und kontinuierliches Lernen auf den Flipcharts. Klingt gut – doch wir genauer hinschauen…

Sustainable Business Growth

  • Nachhaltigkeit ist für viele Unternehmen gleichbedeutend mit Klimaschutz bzw. die Optimierung von Prozessen oder Materialien um den negativen Einfluss auf die Umwelt zu minimieren.

    Die Betrachtung der UN etablierten Nachhaltigkeitsziele zeigt jedoch, wie diverse soziale, wirtschaftliche und ökologische Herausforderungen in einem komplexen Zusammenhang stehen.

    Wir unterstützen Unternehmen dabei, ihr Geschäftsmodell zu erweitern, um nicht nur ökologisch, sondern auch sozial und wirtschaftlich nachhaltige Wachstumschancen zu nutzen. Anstatt sich nur auf CO₂-Reduktion oder Kreislaufwirtschaft zu fokussieren (Schadenminimierung), betrachten wir die gesamte Bandbreite der UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs), um Quellen für neue Wertschöpfung zu identifizieren.

  • Digitale Geschäftsmodelle können weit mehr als nur Effizienzsteigerung und Automatisierung bieten. Sie ermöglichen neue Formen der Ressourcenschonung, sozialer Gleichberechtigung und ökologischer Transformation.

    Für Unternehmen die Ihre primäre Wertschöpfung aus physischen Produkten beziehen, stellt die Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle jedoch eine grosse Herausforderung dar. Ein grosser Stolperstein ist z.B. die Tendenz das ein digitaler Service, ohne den Kunden und ohne die Betrachtung der Wechselwirkung zwischen Kultur, Struktur, Mitarbeiter und Technologie entwickelt wird.

    Ein systemischer Ansatz bietet ein starkes Fundament um den Weg von der initialen Idee bis zu ertragsreifen digitalen Geschäftsmodellen zu ebnen. Die Wertschöpfung durch das Verfolgen der Nachhaltigkeitsziele wird vor allem durch folgende Aspekte begünstigt:

    Systemische Steuerung & Anpassungsfähigkeit: Digitale Geschäftsmodelle müssen flexibel sein, um sich an Umwelt- und Sozialveränderungen anzupassen.

    Integration von Nachhaltigkeit in Kernprozesse: Digitalisierung darf kein Selbstzweck sein – nachhaltige Prinzipien müssen tief in die Struktur des Unternehmens eingebettet werden.

    Autonomie & Selbstregulation: Digitale Lösungen können in intelligenten Netzwerken operieren, um eine nachhaltige und ressourcenschonende Wertschöpfung zu ermöglichen.

    Datenbasierte Entscheidungsfindung: KI und Big Data können genutzt werden, um Nachhaltigkeitsstrategien zu optimieren und Ressourcen effizient einzusetzen.

    Vernetzung & Kollaboration: Digitale Plattformen ermöglichen Unternehmen, gemeinsam mit Partnern, NGOs und der Wissenschaft systemische Nachhaltigkeitslösungen zu entwickeln.

  • Douglas North wurde für seine innovativen Einsichten in die Institutionelle Ökonomie der Nobel Preis verliehen. Seiner Ansicht nach ist technologische Innovation alleine unzureichend für wirtschaftlichen Wachstum. Es benötigt die rechtlichen und sozialen Regeln sowie Normen um Wachstum zu ermöglichen.

    Institutionelle Innovation betrachtet die Veränderungen von Regeln, Werten und Normen. Im Kontext der Nachhaltigkeit ist es oft die Institutionelle Veränderung die es braucht um einen positiven Wandel herbeizuführen. Produkte oder Dienstleistungen welche Verhaltensmuster ändern haben sich oft im Zusammenspiel mit rechtlichen Veränderungen zur CO2 Reduzierung als effektiv bewährt. Im Kontext der Innovation haben sich mit der Zeit Netzwerke, Inkubatoren und Innovationshubs als neue als hilfreiche Strategie für Werte der Kollaboration erwiesen.

    Das Verständnis über die komplexe Wechselwirkung zwischen Regeln, Normen und Werten ist fundamental um die volle Wertschöpfung neuer Produkte und Dienstleistungen zu realisieren.

    Für Nachhaltigkeitsinitiativen, insbesondere jene welche sich auf soziale und politische Missstände in Entwicklungsländern konzentrieren, bedarf es vorerst einer Analyse der etablierten Institutionen und deren Wechselwirkung auf der Micro, Meso und Makro Ebene.

    Unsere Methodologie verfolgt einen intra- sowie interorganisatorischen Ansatz. Das Ziel ist es Unternehmen in der Analyse und Veränderungsarbeit von Institutionen zu stärken und zu begleiten.

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